Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung leistet seit ihrer Gründung im Jahr 1989 und der Umorganisation 2009 vielfältige und nachhaltige Beiträge zum Natur- und Umweltschutz in Niedersachsen. Inzwischen wurden Tausende wichtiger Projekte gefördert, die Zusammenarbeit zeichnet sich durch versierte Unterstützung und unbürokratische Antragstellung aus. Gemeinsam mit Bingo-Geschäftsführer Karsten Behr waren die Landtagsabgeordneten der HiBs-Gruppe – Thomas Ehbrecht, Laura Hopmann, Veronika Koch, Frank Oesterhelweg, Christoph Plett, Oliver Schatta und Uwe Schünemann – zusammen mit CDU-Kommunalpolitikern in ihrer Region unterwegs, um geförderte Projekte zu besuchen und neue auf den Weg zu bringen. 

Info: www.bingo-umweltstiftung.de

Der zweite BINGO-Tag begann auf Einladung von Frank Oesterhelweg mit einem Frühstück auf dem Gelände der alten Pfalz Werla. Im Bild v. l. n. r.: Veronika Koch, Sarah Grabenhorst-Quidde, Christoph Plett, Frank Oesterhelweg, Karsten Behr, Uwe Schünemann, Oliver Schatta, Holger Bormann und Andreas Memmert.

Seit 20 Jahren arbeitet die Lenkungsgruppe Werla, unterstützt durch den Förderverein, am Projekt Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla. Die im Ortsteil Werlaburgdorf der Gemeinde Schladen-Werla im Südkreis Wolfenbüttel gelegene Pfalzanlage liegt auf einem Geländesporn 17 Meter über dem Okertal, bei gutem Wetter bietet sich den Besuchern ein atemberaubender Blick auf den Harz mit dem Brockenmassiv. Wo vor zwanzig Jahren noch geackert wurde erstreckt sich heute auf gut 14 Hektar ein Park, in dem nicht nur Wissenswertes über Geschichte, Archäologie und Geologie vermittelt wird, sondern der auch zahlreichen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bietet. Einen “ganz wesentlichen Beitrag zu diesem Projekt hat in den vergangenen Jahren die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung mit ihrem Geschäftsführer Karsten Behr geleistet, wofür wir sehr dankbar sind”, so Lenkungsgruppenchef Andreas Memmert und Fördervereinsvorsitzender Frank Oesterhelweg. Inmitten der wunderbaren Natur des nördlichen Vorharzlandes suchen und finden Tausende von Besuchern Ruhe und Erholung, die Werla ist in den vergangenen Jahren zu einem Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern geworden. 

Info: Das Pfalzgelände ist von der Landesstraße 615 zwischen Schladen und Werlaburgdorf und dem dort gelegenen Parkplatz gut fußläufig erreichbar. Von der Autobahn 36 her nimmt man die Abfahrt Schladen-Nord, die Strecke zur Werla ist ausgeschildert. Öffnungszeiten gibt es nicht, Eintritt wird nicht erhoben. Führungen werden monatlich und auf Anfrage angeboten und über das Stadtmarketing Hornburg vermittelt, Telefon 05334-94910.